BayWa Adventskalender: Jeden Tag eine neue Überraschung – Zum Adventskalender

Aktionszeitraum

  • 24 Türchen voller Überraschungen wie Rabattaktionen, Gewinnspiele und mehr
  • Zeitraum Adventskalender 1.12. - 24.12.2024
  • Jetzt vorbeischauen: Zum Adventskalender

Mit dem Sommertriticale Saatgut holen Sie sich eine interessante Getreideart auf den Acker. Bei der Triticale handelt es sich um die Kreuzung aus weiblichem Weizen und männlichem Roggen. Die Pflanze vereint die Vorzüge beider Arten, nämlich die Qualität des Weichweizens mit der Bescheidenheit des Roggens. Das Besondere an der Sommertriticale sind der hohe Proteingehalt und die überdurchschnittlich hohen Erträge. Das Sommertriticale Saatgut eignet sich deshalb hervorragend zur Herstellung gehaltvoller Futtermittel.

Besonders auf leichten Böden sind Sommertriticale eine echte Alternative zu anderen Sommerungen. Aufgrund der besonderen Ertragsleistung und den hohen Proteingehalten wird die Sommertriticale gerne in der Fütterung eingesetzt. Auch in der Nahrungsmittelindustrie findet die Sommertriticale Verwendung. Finden Sie bei uns die richtige Sorte, ob zur Futternutzung oder zur Körnernutzung. Bestellen Sie neben Sommergetreide weiteres Getreide Saatgut im BayWa Shop bequem online!

Sie haben Fragen zum Sommertriticale Saatgut? Dann informieren Sie sich jetzt in unserer Kaufberatung.

Ergebnisse filtern

Kategorie

Sommergerste Sommerhafer
Sommertriticale (0)
Sommerweizen

Leider konnten wir keine passenden Produkte finden " "

  • Bei der Triticale handelt es sich um das Kreuzungsprodukt aus Roggen und Weizen. Der Weizen übernimmt den weiblichen und der Roggen den männlichen Part. Erste Züchtungsversuche gehen auf das 19. Jahrhundert zurück, doch erst in den letzten Jahrzehnten entwickelten die Saatzüchter leistungsstarke Sorten. Der Name des Getreides setzt sich aus Triticum aestivum L., der botanischen Bezeichnung für den Weichweizen, und Secale cereale L., dem wissenschaftlichen Namen für den Roggen, zusammen. Es gibt auch eine Kreuzung zwischen weiblichem Roggen und männlichem Weizen, das sogenannte Secalotricum. Dieses ist jedoch wirtschaftlich kaum leistungsfähig.

    Triticale ist vergleichsweise anspruchslos, dazu in der Lage, Unkräuter gut zu unterdrücken und darüber hinaus ertragsreich. Viele Landwirte nutzen die Triticale gerne als Futtermittel. Im Gegensatz zur Wintertriticale benötigt die Sommertriticale keine Winterruhe. Die Aussaat findet im Frühling statt. Bei der Wintertriticale geschieht dies im Herbst.

  • Da es sich bei der Triticale um ein Kreuzungsprodukt aus zwei verschiedenen Getreidearten handelt, unterscheiden sich die einzelnen Sorten optisch teils erheblich voneinander. Charakteristisch sind Merkmale beider Ausgangsarten in unterschiedlicher Gewichtung. Manche Sorten sehen dem Roggen ähnlicher, andere dem Weizen.

    Triticale erreicht eine Höhe von etwa 50 bis 125 Zentimeter. Die meisten Sorten besitzen drei bis fünf Zentimeter lange vierkantige Grannen. Bei einigen Sorten sind die Ähren überlang. An jeder Ähre befinden sich etwa 60 Körner. Geschmacklich liegen die Körner zwischen dem Roggen und Weizen.

  • Mit dem Sommertriticale Saatgut erzeugen Sie ein hochwertiges Futtergetreide. Alternativ dazu eignet sich Triticale für die menschliche Ernährung, beispielsweise zur Herstellung von Backwaren und Bier. In der Produktion von Bioethanol bringt das Korn aufgrund seines hohen Stärkegehalts gute Leistungen. Ob sich die Triticale als Energiegetreide für die Speisung von Biogasanlagen effektiv nutzen lässt, ist derzeit noch Gegenstand der Forschung. Es gibt Hinweise auf eine gute Nutzbarkeit einiger Sorten.

  • Die Sommertriticale säen Sie im Frühling in den Boden. Bei den meisten Sorten erfolgt die Aussaat von Anfang März bis Ende April. Die optimale Saattiefe beträgt etwa zwei bis vier Zentimeter. Wintertriticale säen Sie hingegen schon im Herbst, denn dieses Getreide benötigt eine winterliche Ruhezeit.

  • Sie ernten die Triticale je nach Sorte zumeist von Mitte bis Ende August. Als Faustregel gilt, dass die Erntezeit zwischen der des Weizens und des Roggens liegt. Sommerweizen ist zumeist im Juli reif, Sommerroggen etwa zwischen Mitte Juli und Ende August.

  • Triticale wächst auf fast allen Böden mit Ausnahme extrem trockener Lagen. Ein lockerer, durchlässiger Grund bietet der Pflanze Vorteile. Ist der Boden nährstoffarm und sandig, dann fallen die Erträge vergleichsweise gering aus. Auf guter Erde ist der Weizen ertragsreicher. Das Sommertriticale Saatgut kommt deshalb bevorzugt in klimatisch ungünstigeren Lagen zum Einsatz, beispielsweise im Mittelgebirge. Hier überzeugt das Getreide mit einem überdurchschnittlich hohen Ertragspotenzial.

  • Triticale vereint die guten Eigenschaften seiner Elternarten, dem Roggen und dem Weizen. Das Getreide stellt oft nur geringe Ansprüche an den Boden, das Klima und die Nährstoffversorgung. Der Futterwert des eiweißreichen Korns ist hoch und der Mineralstoff- und Vitamingehalt höher als beim Weizen. Mittlerweile findet Triticale auch in der Lebensmittelproduktion, unter anderem als Bindemittel in Soßen und Suppen sowie in Backwaren, Verwendung.

  • Bei der BayWa erhalten Sie nur ertragsreiches und qualitativ hochwertiges Sommertriticale Saatgut renommierter Saatzuchtbetriebe. Dieses weist eine exzellente Keimfähigkeit und eine Top-Genetik auf. Achten Sie bei Ihrer Bestellung darauf, dass Sie die für Ihre Bedürfnisse passende Sorte und die richtige Menge wählen.

    Wir führen Triticale für unterschiedliche Nutzungsarten. Es gibt Körner- und Silotriticale sowie sogenannte GPS-Sorten, die sich für die Ganzpflanzensilage eignen. Auch vielseitig verwendbare Sorten bereichern das Sortiment. Außerdem spielen die Aussaatstärke und die Aussaatzeit eine Rolle. Informationen hierfür finden Sie in den einzelnen Kategorien.