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  • Der Zierkürbis macht sich gut als Dekoration im herbstlichen Gesteck und ist besonders rund um Halloween und die Erntedank-Saison beliebtes Deko-Element. Seit der amerikanische Brauch des Halloween-Festes sich auch in Deutschland stark verbreitet, werden Minikürbisse verstärkt nachgefragt und darum auch im professionellen Pflanzenbau vermehrt genutzt.

    Abnehmer sind zumeist Großhändler, die ihrerseits den Zierkürbis an den Einzelhandel weiterverkaufen. Auch die Direktvermarktung von Kürbis und Zierkürbissen hat sich stark erweitert in den letzten Jahren. Die Pflanze selbst, so lange sie wächst, wird wegen ihrer langen Ranken in Gärten auch als Sichtschutz und Schattenspender genutzt: Sie windet sich an Lauben, Spalieren und Pergolen hinauf und sorgt mit ihren großen Blättern über Monate für Schutz.

  • Abhängig von Region und Witterung wird der Zierkürbis Ende Mai ausgesät. Während sie im Gartenbau oft auf dem Kompost gedeihen dürfen oder an Zäunen und Kletterhilfen entlanggeführt werden, wachsen die Mini-Kürbisse in der Landwirtschaft als Kulturpflanze auf dem Acker. Hier brauchen sie, je nach Art, einen mittelschweren bis leichten Untergrund. Zierkürbis Samen freuen sich über lehmigen Sand oder sandigen Lehmboden. Außerdem sollte der Acker humusreich sein und neutral bis schwach sauer vom pH-Wert her. Ein hohes Wasserhaltevermögen des Bodens ist eine weitere Voraussetzung für eine ertragreiche Ernte. Zierkürbis eignet sich, ebenso wie der Speisekürbis, gut in einer Fruchtfolge nach Kartoffeln, Hülsenfrüchten oder nach Getreide.

  • Je nach Sorte ist vom Zierkürbis Saatgut unterschiedlicher Ertrag zu erwarten. Natürlich spielen auch Witterung und Standortfaktoren eine Rolle beim tatsächlichen Ernteergebnis. Nach etwa 85 Tagen Reifezeit hängen an einer einzelnen Pflanze bis zu 20 Früchte, wenn Sie sich beispielsweise für die runden Zierkürbisse der Sorte „Flat striped“ entscheiden. Beim beliebten Flaschenkürbis reifen etwa acht bis zehn Stück pro Pflanze heran. Ähnlich sieht es beim winzigen „Mini Ball“ Zierkürbis aus.

  • Der Zierkürbis wird von manchen auch als Sommerkürbis bezeichnet, denn: Die meist kleinen, bunten Früchte müssen früh geerntet werden, wenn sie im Grund noch nicht ausgereift sind. Zierkürbisse wachsen sehr schnell, ihre Reifezeit ist kürzer als die der herkömmlichen Kürbissorten, die hauptsächlich als Speisekürbis angebaut werden. Das Fruchtfleisch der Sommerkürbisse ist nicht so mehlig und deutlich fester als etwa das des Speisekürbisses Cucurbita maxima.

  • Grundsätzlich ist der Zierkürbis eine robuste und pflegeleichte Pflanze. Doch sind die Jungpflanzen anfällig gegen bestimmte Krankheiten, Schädlinge und Pilze. Ein Befall mit Echtem oder Falschen Mehltau kommt vor, der Stängelbrand befällt mitunter die jungen Pflanzen und auch Schnecken können die Ernte nachhaltig schädigen. Gebeiztes Zierkürbis Saatgut ist eine gute Wahl, wenn Sie die Jungpflanzen schützen wollen und nicht für den Öko-Verkauf produzieren.

  • Wenn sie fachgerecht gelagert werden, sind die Samen vom Zierkürbis jahrelang haltbar. Bewahren Sie die Zierkürbis Samen stets kühl und trocken auf. Sofern der Zierkürbis keiner Feuchtigkeit und den passenden Temperaturen ausgesetzt wird, behält er seine Keimfähigkeit, je nach Sorte, zwischen drei und sieben Jahre lang. Im Zweifelsfall hilft eine Keimprobe, um vor der Aussaat die Keimfähigkeit zu überprüfen.