Zweitfruchtmais

Mais als Zweitfrucht ist eine gute Wahl für Landwirte, die ihren Jahresertrag maximieren wollen. Auch wenn der Anbau von Zweitfruchtmais noch getestet wird, gibt es schon jetzt Erfahrungswerte zu schlechten Ernteergebnissen und besonders guter Ertragssteigerung. Kurzgesagt kommt es darauf an, ob die Erstfrucht (Grünroggen, Ackergras, Getreide-GPS und Wintergerste) dem Boden zuviel Wasser entzieht - und vor allem auf den Aussaatzeitpunkt. Sind die Voraussetzungen gut, überwiegen die Vorteile, wie höhere Auslastung der Flächen und ihre ökologische Entlastung, bei zusätzlichen Gewinnen für Ihren Betrieb. Kaufen Sie Ihr Saatgut bequem online oder kontaktieren Sie uns für individuelle Beratung!

In 2016 in der TopAgrar veröffentlichten Testergebnissen zeigte sich, dass a) die Erträge rund 30% unter denen des Hauptfruchtmaises lagen und b) jede Woche Saatzeitverzögerung ab Anfang Mai eine Reduktion des Maisertrages um ca. 5% nach sich ziehen. (Quelle↗) Ein extrem spannendes Thema, mit dem sich Gesamterträge von bis zu 25 t/ha Trockenmasse erzielen lässt. Unsere BayWa Standorte und Pflanzenbauberater:innen stehen Ihnen aber gerne zur Seite, wenn es um Bodenproben und die Auswahl des passenden Saatguts für Mais als Zweitfrucht oder Zwischenfrucht geht.