Sonnenblumen Saatgut

Unter den Ackerfrüchten ist die Sonnenblume eine der auffälligsten: Die großen, gelb gefiederten Blütenköpfe sind nicht nur als Zierpflanze beliebt. In der Industrie und der Agrarbranche werden Sonnenblumen ebenfalls gerne genutzt, allerdings liegt der Anteil an der gesamten Anbaufläche in Deutschland deutlich unter einem Prozent. Dennoch ist Sonnenblumen Saatgut in den letzten Jahren stärker nachgefragt. Die Ölfrucht ist vielseitig einsetzbar und hat besonders im Zusammenhang mit der Herstellung von Biodiesel und Industrieöl neue Aufmerksamkeit erfahren.

Antworten zu allen wichtigen Fragen rund um Sonnenblumen Saatgut finden Sie in unserer Kaufberatung

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  • Sonnenblumen Saatgut gibt es in vier unterschiedlichen Kategorien, die sich nach dem Verwendungszweck richten. Die Sonnenblumen vom Öltyp haben einen kleinen Schalenanteil und werden für die Gewinnung von Öl angebaut. Beim Pressen fällt der sogenannte Presskuchen als Nebenprodukt an, er wird als Futter für Wiederkäuer genutzt.

    Der Futtertyp dient Nutztieren als Nahrung und kann auch zur Gründüngung verwendet werden, denn er hat besonders viele und stark ausgebildete Blätter. Zier-Sonnenblumen werden zum Vergnügen in Gärten gezogen, während der letzte, der Speisetyp, mit großen Kernen für die Produktion von Sonnenblumenkernen für die menschliche Küche gedacht ist. In der Bundesrepublik werden Sonnenblumen am häufigsten für die Ölproduktion angebaut.

  • Sonnenblumen lieben, wie ihr Name schon verrät, einen sonnigen Standort. Warm und nährstoffreich muss es sein auf dem Acker, mit einer guten und regelmäßigen Wasserversorgung. Je nach Region beginnt die Aussaat im März, in kälteren Regionen ab April, wenn die winterlichen Frostnächte vorbei sind. Bevor das Sonnenblumen Saatgut in die Erde kommt, sollte das Saatbett gut abgetrocknet sein. Sechs bis acht Grad Bodentemperatur sind nötig, damit sich die Sonnenblumen wohlfühlen. Gelegt wird die Saat im Agrarbereich mit einer Einzelkornsämaschine, die das Saatgut auf etwa vier bis fünf Zentimeter Tiefe ablegt. Anschließend fährt die Walze einmal darüber, um das Erdreich optimal zu verdichten.

  • Je nach Anbaumethode und Hacktechnik variiert die Aussaatstärke für Sonnenblumen ein wenig. Optimal sind etwa 50.000 bis 60.000 Pflanzen, die pro Hektar heranwachsen. Dafür sollten Sie mit rund 75.000 Körnern rechnen. Der Bestand sollte insgesamt nicht zu dicht stehen, damit die Stängel der Sonnenblume zu ihrer vollen Stärke heranreifen und nicht zu dünn geraten. Auch an die passenden Reihenabstände muss gedacht werden: Je nach Hacktechnik liegen sie bei rund einem halben Meter.

  • Die Auswahl der Sorte ist wichtig, außerdem entscheiden Sie zuvor, ob Sie Bio Sonnenblumen Saatgut benötigen oder konventionelles. Beides finden Sie online im BayWa-Shop.
    Je nach Sorte gibt es deutliche Unterschiede beim Ertrag, beim Ölgehalt und beim Tausendkorngewicht der Sonnenblumen. Sonnenblumen vom Öltyp, die für technisches Öl angebaut werden, haben beispielsweise einen Ölgehalt von 80 bis 90 Prozent, während andere Sorten rund 25 Prozent mitbringen.
    Auch die Reifezeit ist unterschiedlich und wichtig, denn lange Reifezeiten sind beispielsweise nur an optimalen Standorten möglich, die ausreichend Wärme und Sonne über die gesamte Wachstumsphase hinweg bieten. Für Bio Sonnenblumen wählen Sie am besten robuste Sorten, die beispielsweise gegen Sclerotinia und Botrytis eine höhere Toleranz mitbringen.

  • Im BayWa Shop gibt es eine variantenreiche Auswahl an Sonnenblumen Saatgut in gebeizter und ungebeizter Form. Es gibt Sorten, die für den Bio-Anbau geeignet sind. Die sogenannten Hoch-Öl-Sorten sind hier beispielsweise mit der ungebeizten Sonnenblume Syngentea SY ARCO Bio vertreten. Der Markenanbieter Pioneer liefert ebenfalls ungebeizte Sonnenblumensaat für den Shop: Die ertragreiche High-Oleic-Hybriden sind resistent gegen Falschen Mehltau und werden unter dem Typ P64HH150 Bio angeboten. Pioneer Sonnenblumen Saatgut bieten wir gebeizt mit LumiBio Optima oder ungebeizt an.