Kalkung im Dauergrünland

Ein optimaler pH-Gehalt ist Grundvoraussetzung für das Gelingen von Nachsaatmaßnahmen sowie nachhaltig hohen Erträgen

Ein optimaler pH-Gehalt ist Grundvoraussetzung für das optimale Gelingen von Nach- oder Übersaatmaßnahmen. Viele Makronährstoffe (z.B. Phosphat) sind bei niedrigen pH-Werten nur eingeschränkt verfügbar. Außerdem sinken die Anteile wertvoller Arten und somit auch der Grundfutterwert.
 

Die Kalkung im Grünland wird zwar sehr oft vernachlässigt, ist aber mit die wirtschaftlichste Maßnahme der Grünlandpflege. Dieser Effekt wird dann umso deutlicher, wenn investiertes Geld in Nachsaatmaßnahmen durch zu niedrige pH-Werte verpufft.
 

Geeignet sind langanhaltende Kalkdünger wie Kohlensaure Kalke. Magnesiumkalke sind geeignet, um Magnesiumgehalte eines Standortes spürbar anzuheben.


Mit Cinical steht im Biolandbau auch ein schnell wirksamer Kohlensaurer Magnesiumkalk mit Asche aus der Verbrennung naturbelassener Hölzer mit wesentlichen Gehalten an Kalk, Phosphat, Kali, Schwefel, Spurennährstoffen und Kieselsäure zur Verfügung.
 

Kalke können im Grünland das ganze Jahr ausgebracht werden.
 

Tipp: Nutzen Sie die Frühbezugsangebote außerhalb der "Stoßzeiten" im Ackerbau!
 

Empfehlung für Erhaltungskalkung für 3-4 Jahre:
20- 35 dt/ha (je nach Bodenart und Kalksorte)