Pferdeweiden
Das Pferd ist ein Flucht- und Lauftier. Durch die Bewegungsimpulse und die stärker verdichtende Wirkung des Pferdes, sind die Anforderungen an die Weide hoch. Eine dichte, tragfähige und elastische Grasnarbe ist somit die Voraussetzung für die Nutzung der Weide sowohl als Futtergrundlage, Lebensraum und Spielwiese. Eine aufmerksame Weideführung ist also unumgänglich.
Optimales Weidemanagement:
- Trockene Standorte mit durchlässigem Untergrund sind als Weide zu bevorzugen.
- Wenn möglich, kein Auftrieb auf nasse Weiden.
- Viehbesatz und Futterangebot anpassen.
- Wechsel von Weide- und Schnittnutzung; Schnitthöhe von ca. 6 cm wählen.
- Grasbestand im Blick behalten und Zeigerpflanzen für Überweidung wie jährige Rispe, Breitwegerich, Hirtentäschel und Gänseblümchen erkennen.
- Giftpflanzen wie Kreuzkrautarten, Herbstzeitlose, Fingerhut, Goldregen usw. bekämpfen
Was können Sie tun, wenn die Weiden schon Lücken aufweisen?
- Striegeln oder Abschleppen im Frühjahr um Maulwurfhaufen und Trittschäden einzuebnen.
- Nachsäen und ggfs. Walzen um Bodenschluss herzustellen.
- Wertvolle Gräser und dichte Narben fördern.
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