Hydraulikzylinder & Zubehör für Landwirtschaft
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Betriebsdruck max. | 250 bar |
Durchfluss max. | 80 l/min |
Gewinde | R 1/2" IG (A + B) R 3/4" IG (P + T) |
147,20 €
/ Stück
B | 50 mm |
d | 25 mm |
D | 25,25 mm |
33,40 €
/ Stück
Hub | 1.000 mm |
EL | 1.139 mm |
R | 45 mm |
231,99 €
/ Stück
Hub | 300 mm |
EL | 460 mm |
R | 70 mm |
181,44 €
/ Stück
Hub | 100 mm |
EL | 230 mm |
R | 50 mm |
109,73 €
/ Stück
Hub | 1.043 mm |
Ölvolumen | 3,3 l |
Stufen | 3 |
477,38 €
/ Stück
Hub | 987 mm |
Ölvolumen | 10 l |
Stufen | 6 |
1.074,08 €
/ Stück
Material | Messing, Sinterbronze |
2 Varianten verfügbar
ab 4,03 €
/ Stück
Hub | 893 mm |
Ölvolumen | 2,8 l |
Stufen | 3 |
414,06 €
/ Stück
Betriebsdruck max. | 250 bar |
Material | Stahl |
5 Varianten verfügbar
ab 88,75 €
/ Stück
Gewinde | G 1/4" AG |
Anschluss | G 1/4" IG, Steckverbindung M3, Steckverbindung M12 |
Schaltleistung | bis 250 V AC/4 A, bis 28 V DC/2 A |
153,51 €
/ Stück
Ø Kolben | 50 mm, 55 mm |
B | 40 mm |
d | 20 mm |
12,20 €
/ Stück
Gewinde | M 18 x 1,5 AG/M 16 x 1,5 IG |
Schlüsselweite | 24 |
8,13 €
/ Stück
Form | C |
3 Varianten verfügbar
ab 10,58 €
/ Stück
Artikel-Nr.: 10696314
Preis auf Anfrage
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Hydraulikzylinder – Übersicht mit nützlichen Tipps
Unsere Hydraulikzylinder aus hochwertigem Stahl sind langlebig, robust und für alle Einsatzzwecke geeignet.
Einfach- und doppeltwirkende Hydraulikzylinder
Der Nenndruck (PN) der Startzylinder beträgt 250 bar. Der empfohlene Betriebsdruck der Zylinder sollte um das 1,4-Fache unter dem Nenndruck liegen. Es gibt einfach und doppelt wirkende Hydraulikzylinder:
- Hydraulikzylinder, einfachwirkend: Dieser wird nur einseitig mit Öl beaufschlagt und durch Last oder Federn wieder eingefahren. Der einfachwirkende Hydraulikzylinder ist mit einem Kolbendurchmesser von 25 – 60 mm erhältlich.
- Hydraulikzylinder, doppeltwirkend: Sowohl das Ein- als auch das Ausfahren wird durch den Öldruck gesteuert. Der doppeltwirkende Hydraulikzylinder ist mit einem Kolbendurchmesser von 25 – 75 mm erhältlich.
- Für beide Standardzylinder sind alle Befestigungsarten möglich: mit Gelenkaugen, Querbüchse, Gabeln oder Flacheisen. Wahlweise kann der Zylinder auch ohne Befestigung bestellt werden. So können Sie den Zylinder an Ihre persönlichen Anforderungen anpassen.
- Teleskophydraulikzylinder mit Querbohrung oder Kugelpfanne: Diese Ausführung wird immer dann eingesetzt, wenn ein großer Hub benötigt wird, die maximale Einbaulänge des Hydraulikzylinders aber begrenzt ist. Der Teleskophydraulikzylinder besteht aus mehreren ineinandergebauten Zylindern und wird in der der Regel als Anhängerkippzylinder verwendet.
Werkstatt-Tipps für Standard-Hydraulikzylinder
Anschweißen von Befestigungen
Beim fachgerechten Anschweißen von Befestigungen sollten Sie Folgendes beachten:
- Fahren Sie die Kolbenstange ganz aus, sodass die Kolben- und Führungsdichtungen nicht thermisch beschädigt werden; ggf. den Zylinder zerlegen.
- Die Chromschicht der Kolbenstange muss gegen Schweißspritzer abgedeckt/geschützt werden.
- Bringen Sie Befestigungen achsensymmetrisch an, sodass keine Seiten- oder Biegelasten auf die Kolbenstange wirken.
- Die Erdung muss immer an dem Bauteil stangen- bzw. bodenseitig angebracht werden, an dem geschweißt wird, bei Befestigung der Kolbenstange, beispielsweise, an deren Auge! Bringen Sie die Erdung nicht am Zylinderrohr an, da dies zum Funkenüberschlag mit Schweißpunktschäden an Kolbenstangenlauffläche, Führung, Zylinderlauffläche oder am Kolben führen kann. Schützen Sie die Kolbenstangen gegen vorhersehbare Beschädigungen wie Kerben, Kratzer, Korrosion usw.
So erneuern Sie den Dichtsatz eines Hydraulikzylinders
- Lassen Sie den Druck von den Hydraulikleitungen ab, demontieren Sie die Ölanschlüsse und verschließen Sie die Rohre mit Servicestopfen (Bestellnr. 11208820).
- Spannen Sie den Zylinder nicht zu fest und die verchromte Fläche nicht ohne Zwischenlage in den Schraubstock ein.
- Schrauben Sie den Führungskopf, wenn möglich, mit Hakenschlüsseln ab. Falls die Nahtstelle zwischen Führungskopf und Rohr noch sauber lackiert ist, mit einem scharfen Gegenstand einritzen.
- Leistet die Farbe mehr Widerstand als gedacht, dann fahren Sie die Kolbenstange etwas aus und bauen Sie den Kolben aus. Falls das Bauteil festsitzt, nur mit Öl herausbewegen, niemals mit Druckluft.
- Demontieren Sie die Sicherungsmutter am Steckkolben und ziehen Sie den Führungskopf ab.
- Überprüfen Sie die Kolbenstange auf Rost, Riefen usw.
- Ölen Sie neue Dichtungen mit Hydrauliköl ein.
- Achten Sie beim Einbau auf die Wirkrichtung. Bei Kälte empfiehlt es sich, den Dichtring für eine größere Geschmeidigkeit anzuwärmen. Drücken Sie den Dichtring vorsichtig mit in die Nut (keine spitzen Gegenstände verwenden!).
Werkstatt-Tipps für Teleskopzylinder
- Im eingefahrenen Zustand darf der Zylinder nicht belastet werden, d.h. der Aufbau darf nicht auf den Kolben drücken. Halten Sie einen Nullhub/Leerhub von mindestens 20 mm ein, schützen Sie diesen Ausschub vor Korrosion, z.B. mit Kupferpaste (Bestellnr. 10148662).
- Der Arbeitshub eines Hydraulikzylinders muss durch den Einbau eines Endabschalters in das Leitungssystem begrenzt werden. Ein an der Zylinderstange und am Hubbegrenzer-Griff befestigtes Seil schaltet im gespannten Zustand den Ölstrom ab.
- Am Zylinder darf nicht geschweißt werden, er darf auch nicht als Masse beim Schweißvorgang verwendet werden.
- Beachten Sie den Schwenkwinkel der Kugelpfannen. Wird dieser überschritten, kann der Zylinder Schaden nehmen.
- Vorsicht beim Einsatz von Hochdruckreinigern bei ausgefahrenen Zylindern. Schützen Sie die Kolben, damit kein Schmutz in die Zylinder gedrückt wird.
- Vorsicht beim Kippen: Das Bewegen mit ausgefahren Teleskopzylindern ist grob fahrlässig und verboten. Achten Sie beim Abkippen darauf, dass der Boden eben und stabil ist. Der Reifendruck in allen Rädern sollte gleichmäßig sein. Die Last muss gleichmäßig verteilt sein, damit die die Ladung gleichmäßig abrutscht. Der Arbeitsumkreis muss – am Boden und in der Höhe – frei von Personen und Hindernissen sein.
- Vermeiden Sie auf jeden Fall ein abruptes Heben und Senken der Mulde. Achten Sie darauf, dass niemand unter einer angekippten, ungesicherten Mulde steht.