BayWa Adventskalender: Jeden Tag eine neue Überraschung – Zum Adventskalender

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  • Zeitraum Adventskalender 1.12. - 24.12.2024
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Mulchfolie

Mit einer Mulchfolie helfen Sie Ihren Pflanzen auf die Sprünge. Die praktische Abdeckung schützt den Boden vor dem Austrocknen und sorgt für gleichmäßige Temperaturen. Auch Schädlingsbefall und Pflanzenkrankheiten lassen sich auf diese Weise reduzieren. Kurzum, die Folie bietet Gemüse und Erdbeeren ideale Bedingungen für ein schnelles und gesundes Wachstum. Bei der BayWa finden Sie Mulchfolien für den privaten und gewerblichen Einsatz in verschiedenen Längen und Breiten.

Hier sind die Antworten auf wichtige Fragen rund um das Thema “Mulchfolie”:

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Packungsinhalt 1 Rol
2 Varianten verfügbar
ab 167,70 € / Rolle
Typ B
Stärke 15 µm
B x L 1,4 x 1.000 m
222,88 € / Rolle
Grundpreis:  0,16 € / m2
NOOR Schneckenbarriere Doppelfalz eco-grün 0,2 x 8 m
Ohne Versandkosten
NOOR
Lieferzeit 17-20 Werktage
Breite 0,2 m
Länge 8 m
Farbe eco-grün
35,99 € / Stück
Typ Saladin
Stärke 25 µm
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Stärke 70 µm
Packungsinhalt 1 Rol
2 Varianten verfügbar
ab 243,00 € / Rolle
Substratfolie Optiflex
Derzeit nicht verfügbar.
Artikel-Nr.: P-608670
 
Artikel-Nr.: 1845302
Preis auf Anfrage
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  • Mulchfolien dienen im Gartenbau und in der Landwirtschaft dem Abdecken von Ackerflächen und Beeten. Üblich ist die Verwendung vor allem im Erdbeeren- und Gemüseanbau. Die einzelnen Pflanzen sind von der Folie umgeben. Diese sorgt für gleichbleibende klimatische Bedingungen und beeinflusst so das Wachstum der Pflanzen positiv. Dank der Abdeckung ist die Erdoberfläche nicht nur wärmer, sondern auch lockerer und feuchter.

  • Die Erde unter der Folie ist etwa zwei Grad wärmer als ohne Abdeckung. Das bietet den Pflanzen bei kühler Witterung Vorteile. Die Folie verhindert außerdem ein Austrocknen des Bodens und hält die Erde locker. Das fördert die Bodenfruchtbarkeit. Da die Abdeckung den Wildwuchs hemmt, sind weniger Herbizide notwendig. Die Folie reduziert auch den Verlust von Nährstoffen und die Ausbreitung von Krankheiten. Letztendlich trägt die Mulchfolie dazu bei, die Erträge zu steigern und eine frühere Reife herbeizuführen. Die Folie schützt außerdem die Pflanzen vor Schmutz und Schäden.

  • Eine Folie ist allgemein beständiger als ein Vlies, das aus einzelnen Gewebefasern besteht und schneller verrottet. Sie lässt sich somit länger verwenden. Vor allem dickere Folien besitzen eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren. Das Verlegen von Folie ist langfristig gesehen die bessere Lösung. Allerdings finden viele Menschen, dass ein Vlies besser aussieht und optisch natürlicher wirkt.

    Auch die Verwendungszwecke sind unterschiedlich. Viele Vliese dienen dem Winterschutz von Pflanzen oder unterirdisch verlegt als Wurzelsperre. Auch die sogenannten Unkrautblocker eignen sich zum Verlegen in der Erde. Spezialvliese sind oft teurer als die Folien zum Mulchen und somit in erster Linie für den Privatgebrauch und für kleinere Flächen interessant. Das gilt auch für die wasserdichte Gitterfolie, die die Pflanzen vor der Witterung schützt.

  • Im BayWa-Sortiment finden Sie 15, 20, 25, 50 und 70 µm starke Folien in verschiedenen Ausführungen sowohl in gelochter als auch in ungelochter Variante. Die Produkte sind je nach Modell unbeschränkt oder 12 Monate UV-beständig beziehungsweise nur UV-stabilisiert. Sie erhalten die Folien zum Mulchen mit und ohne Doppelfalz sowie in Premium-Qualität.

    Für den Hobby- und Kleingärtner gibt es interessante Spezialprodukte. Sogenannte wachsende Ernteverfrühungsfolien dehnen sich um bis zu 25 Prozent aus und bilden ein tunnelähnliches Dach. Das Klima unter der Folie ähnelt dem eines Gewächshauses. Schlitze sorgen für eine optimale Durchlüftung. Das Gießen erfolgt ganz einfach über die Folie. Alternativ dazu bestellen Sie ein Mulchvlies mit vorgeformten Pflanzlöchern.

  • Die Folien bestehen aus verschiedenen Kunststoffen. Dazu gehören zum Beispiel Low Density Polyethylen (LDPE) und Polyethylen (PE). Folien aus diesem Material verrotten kaum und bleiben in anderer Verwendung jahrelang unter Mulchbeeten und Kieswegen als Unkrautschutz liegen. Alternativ dazu gibt es Modelle aus Polypropylen (PP). Dieser weichmacherfreie Kunststoff behält seine Elastizität selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Allerdings zersetzt sich das Material im Lauf der Zeit durch den Einfluss der UV-Strahlung.

    Darüber hinaus gibt es biologisch abbaubare Bio-Mulchfolie. Diese eignet sich sowohl für das Gewächshaus als auch fürs Freiland. Sie pflügen die Folie nach der Ernte einfach unter. Die Biofolien bestehen aus einem gemäß der Norm EN 13432 hergestellten Kunststoff. Dieser zersetzt sich in H2O, CO2 und Biomasse und hinterlässt kein Mikroplastik. Allerdings sind Biofolien teurer.

  • Kleine Beete belegen Sie mit der Hand. Im gewerblichen Gemüse- und Gartenbau mit großen Anbauflächen verfügen die Firmen oft über spezielle Folienlegemaschinen. Damit legen sie in einem Arbeitsgang die Folie zum Mulchen ab und bedecken anschließend die Ränder mit Erde, um sie zu befestigen. Bei den kleineren Abdeckprodukten für den Hobbygebrauch setzen Sie die Pflanzen nach dem Auslegen der Folie in die hierfür vorgesehenen Löcher.

  • Selbst die kompostierbaren Folien zum Mulchen halten mindestens eine Saison lang. Auf gut vorbereiteten Böden ist bei vielen Folien eine Wiederbergung möglich. Etliche davon lassen sich mehrfach verwenden. Besonders beständig sind Produkte aus Polyethylen. Das Material verrottet kaum.

  • Die meisten Folien sind zwar wasserdurchlässig, schützen aber dennoch den Boden zuverlässig vor zu schnellem Austrocknen. Insbesondere bei Produkten mit vielen Schlitzen und Löchern ist das direkte Gießen über der Folie möglich. Das Wasser dringt dann rasch bis zur Erde durch.

  • Die Preise hängen vom jeweiligen Produkt ab. Für eine Folie des Typs Saladin mit einer Dicke von 25 µm zahlen Sie zum Beispiel 14 Cent pro Quadratmeter. Eine Bio-Mulchfolie kostet etwa 18 Cent pro Quadratmeter, eine ungelochte LDPE-Folie nur etwa 8 Cent. Die 10-Quadratmeter-Packung wachsende Folie schlägt mit knapp 10 Euro zu Buche. Allgemein gilt: Je größer die Abnahmemenge, desto geringer ist der Quadratmeterpreis.