Kettensägen / Motorsägen
Wir führen starke Kettensägen für den Profianwender, unter anderem von Herstellern wie STIHL und Husqvarna. Zuverlässige Maschinen der neuesten Generation mit 1-7 PS, konzipiert und gebaut für den täglichen Einsatz, damit Sie sicher und schnell Ihre Arbeit am Holz machen können. Wählen Sie Motorsägen mit Benzinantrieb oder Akku und das passende Zubehör, teilweise versandkostenfrei aber immer bequem online bestellbar.
Wichtige Fragen rund um die Kettensäge klären wir in unseren FAQs:
- Welche Kettensägen sind für Brennholz geeignet?
- Welche Motorsägen sind zum Schnitzen geeignet?
- Welche Sägen sind für Starkholz geeignet?
- Welche Motorsägen sind zum Fällen geeignet?
- Welche Kettensägen eignen sich zum Entasten?
- Welche Schienenlängen sollten Kettensägen haben?
- Wozu brauche ich einen Kettensägenschein?
- Welche Kettensägenscheine gibt es?
- Wie viel kostet ein Kettensägenschein?
- Wo kann ich einen Kettensägenschein machen?
- Seit wann gibt es den Kettensägenschein?
Hubraum | 50,1 cm³ |
Leistung | 3,0 kW (4,1 PS) bei 10.200 min⁻¹ |
Hubraum | 50,2 cm³ |
Leistung | 2,6 kW (3,5 PS) |
Schienenlänge | 35 cm |
Hubraum | 38,2 cm³ |
Leistung | 1,4 kW (1,9 PS) bei 9.000 min⁻¹ |
Schienenlänge | 38 cm |
Hubraum | 50,1 cm³ |
Hubraum | 50,2 cm³ |
Leistung | 3,0 kW (4,1 PS) |
Hubraum | 79,2 cm³ |
Leistung | 5,0 kW (6,8 PS) |
Schienenlänge | 35 cm |
Hubraum | 38 cm³ |
Schienenlänge | 75 cm |
Hubraum | 121,6 cm³ |
Leistung | 6,4 kW (8,7 PS) |
Hubraum | 70,6 cm³ |
Leistung | 4,3 kW (5,9 PS) bei 9.900 min⁻¹ |
Hubraum | 42,6 cm³ |
Leistung | 2,0 kW (2,7 PS) |
Hubraum | 35,8 cm³ |
Leistung | 1,6 kW (2,2 PS) |
Hubraum | 72,2 cm³ |
Leistung | 4,4 kW (6,0 PS) |
Schienenlänge | 40 cm |
Hubraum | 59,0 cm³ |
Leistung | 3,1 kW (4,2 PS) |
Schienenlänge | 30 cm |
Kettenteilung | 1/4" P |
Kettenteilung | .325" |
Kettentyp | RS3 Pro |
Schienenlänge | 40 cm |
Kettenspannung | seitlich |
Schienenlänge | 45 cm |
Hubraum | 59,8 cm³ |
Hubraum | 66,8 cm³ |
Leistung | 4,0 kW (5,4 PS) |
Kettenteilung | 1/4" P |
Kettentyp | PM3 |
Schienenlänge | 30 cm |
Kettenteilung | 1/4" P |
Schienenlänge | 35 cm |
Hubraum | 38 cm³ |
Kettenteilung | 3/8" P |
Kettentyp | PS3 Pro |
Schienenlänge | 35 cm |
Hubraum | 39,1 cm³ |
Leistung | 1,9 kW (2,6 PS) bei 10.200 min⁻¹ |
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Möchte man größere Mengen an Brennholz in großen Querschnitten sägen, dann ist eine Benzinkettensäge eine gute Wahl. Wer dagegen nur ab und zu Brennholz in kleinen Querschnitten zersägen möchte, kann auch eine Akku-Kettensäge oder eine E-Kettensäge für diese Aufgabe nutzen.
Für die Arbeit im Wald empfehlen wir grundsätzlich, sich für ein mit Benzin betriebenes Modell zu entscheiden – so ist man nicht von der Laufzeit eines Akkus abhängig und kann ohne Zeitdruck sein Brennholz passend zusägen. Für die Arbeit im Garten oder auch in Kellerräumen sind dagegen Akku- oder Elektrosägen aufgrund ihrer Flexibilität und dem Verzicht auf Emissionen die beste Wahl.
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Um mit einer Motorsäge schnitzen zu können, was fachmännisch auch Carving genannt wird, benötigt Ihre Säge eine geeignete Schneidgarnitur. Diese besteht aus einer besonderen Führungsschiene sowie einer speziellen Sägekette. So haben die Führungsschienen zum Carven eine schmalere Spitze, wodurch Sie besonders präzise Schnitte vornehmen können. Dadurch ist Ihre Kettensäge außerdem äußerst rückschlagarm und garantiert Ihnen schmale Schneidradien.
Die Sägekette einer Motorsäge für das Carving zeichnet sich durch ein gekürztes Zahndach aus, womit Sie besonders vibrationsarm schnitzen können. Somit steht filigranen Mustern und detaillreichen Verzierungen nichts mehr im Weg!
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Wenn es darum geht, Starkholz zu sägen, kommt es darauf an, wie und in welcher Menge Holz verarbeitet werden soll. Möchten Sie nur geringere Mengen an Brennholz aus Starkholz sägen, sind Akku-Kettensägen und E-Kettensägen die geeigneten Kettensägen. Zum Fällen von Bäumen aus Starkholz – Bäumen also, die also über einen Brusthöhendurchmesser von mehr als 48 cm verfügen – sind in der Regel Benzinkettensägen die erste Wahl.
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Zum Fällen von Bäumen eignen sich Benzin-Kettensägen am besten, denn der Motor ist hier deutlich leistungsstärker als der von Elektro-Kettensägen und Akku-Kettensägen. Motorsägen für die Fälltechnik müssen, je nach der Dicke des Baumstammes, einer Leistung von mindestens 2800 Watt entsprechen und eine gewisse Schnittlänge haben. Hier sollte die Schnittlänge nicht weniger als 45cm für Stämme mit einem kleinen bis mittleren Durchmesser betragen, bei Bäumen mit einem größeren Stammdurchmesser brauchen Sie mindestens 55cm Schnittlänge.
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Das Entasten von Bäumen gehört in vielen Gärten, aber auch im Wald zu häufig ausgeführten Tätigkeiten – dafür ist eine Motorsäge ein ideales Hilfsmittel. Bei einer Säge, welche diese Aufgabe zuverlässig erfüllen soll, spielt es keine Rolle, dass sie besonders kräftig oder massiv ist.
Oft sind kleinere Kettensägen zum Entasten, wie eine Einhand-Kettensäge oder Top-Handle Säge, die bessere Lösung: Sie sind leichter – somit kann auch einmal über Kopf gearbeitet werden, ohne dass sich vorschnell Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen.
Die Schnittlänge einer Motorsäge für diese Zwecke muss ebenfalls nicht unbedingt allzu lang sein, weil Zweige und Äste in der Regel relativ dünn sind und sich somit auch sehr schnell zersägen lassen. Eine leistungsstarke Motorsäge für Äste gleitet fast mühelos durch das Astwerk und macht die Arbeit zu einer schnell erledigten Aufgabe.
Welcher der zur Verfügung stehenden Antriebe für die eigenen Zwecke bei einer Motorsäge für Äste passend ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Möchte man grundsätzlich eher umfassendere Arbeiten ausführen, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, dann ist eine Motorsäge mit Benzin, wie zum Beispiel von Stihl oder Husqvarna, eine sinnvolle Lösung. Sie arbeitet sehr zuverlässig, wenn es darum geht, größere Flächen abzuarbeiten. Elektrisch betriebene Motorsägen, eine Einhand-Motorsäge oder eine Top-Handle Säge eignen sich eher für schnell erledigte, nicht allzu umfassende Arbeiten im eigenen Garten - sie lassen sich einfacher handhaben und bieten beim Äste schneiden einen höheren Benutzerkomfort.
Weil Motorsägen mit Benzin eine höhere Leistung aufweisen als andere Modelle, sind sie gerade zum schnellen Äste-Schneiden eine gute Wahl. Möchten Sie dagegen kleine, zarte Zweige entfernen, dann ist eine elektrische Säge die richtige Wahl. Mit dieser können Sie in der Regel etwas präziser und mit weniger Vibrationen arbeiten, auch ist sie nicht so laut wie andere Bautypen und es werden keine Emissionen ausgestoßen. Dazu kommt, dass diese Geräte vergleichsweise wartungsarm sind: Ein elektrischer Motor hat kaum Verschleißerscheinungen und benötigt somit auch keine Wartung, solange er noch einwandfrei funktioniert.
Prinzipiell ist die Auswahl einer Kettensäge auch stets eine Frage des Anwendungsorts: Eine elektrische, mit Kabel betriebene Motorsäge erfordert immer eine Steckdose in der direkten Umgebung. Eine Akku-Motorsäge bietet da bereits ein höheres Maß an Flexibilität und kann trotzdem zudem sehr handlich und kompakt sein. Im Wald sind Benzin-Motorsägen dagegen das Richtige, da sie eine außerordentlich hohe Leistung aufbringen kann. Sollte der Benzintank einmal nach längerer Zeit leer sein, so füllt man ihn einfach im Wald nach - das ist bei einem Akku natürlich nicht so einfach möglich.
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Die Schienenlänge ist ein Kriterium, auf welches beim Kauf einer passenden Kettensäge unbedingt Wert gelegt werden sollte. Dabei kommt es auch auf die Dicke der zu zersägenden Hölzer an: Bäume mit einem kleinen Durchmesser benötigen eine Schienenlänge von 45 bis 55 cm. Bei größeren, dicken Stämmen empfehlen wir dagegen eine Schienenlänge von mehr als 60 cm. Allgemein sind Benzinkettensägen dank ihrer leistungsstarken Motoren für sehr anspruchsvolle Arbeiten mit der Kettensäge konzipiert.
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Mit einem Motorsägenschein erhalten Sie die erforderliche Qualifikation, um auch in öffentlichen Waldgebieten Brennholz zu verarbeiten. Um diesen zu erlangen, nehmen Sie an einem Kettensägenkurs teil, der aus einem theoretischen und praktischen Teil besteht. Dieser Schein befähigt seinen Besitzer zum verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit einer Kettensäge.
Grundsätzlich gilt: Wer außerhalb seines eigenen Grundstücks mit einer Kettensäge arbeiten möchte, braucht einen Kettensägeschein. Menschen, die beruflich mit der Kettensäge zu tun haben, durchlaufen den Kurs im Rahmen ihrer Berufsausbildung automatisch.
Je nach Bundesland greifen unterschiedliche Bestimmungen, über die man sich sowohl bei Forstämtern als auch bei der Landesforstbehörde informieren kann. Auch wer selbst ein Waldstück besitzt und Forstarbeiten ausführen möchte, muss einen solchen Schein vorzeigen können und einen entsprechenden Kurs durchlaufen.
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Bei den Kettensägekursen handelt es sich um Kurse, die ein bis zwei Tage in Anspruch nehmen und sich aus unterschiedlichen Modulen zusammensetzen. Nach einer Einführung in die theoretischen Grundlagen, zu der unter anderem Schnitttechniken, Aufbau und Pflege sowie auch die Wartung einer Motorsäge, Unfallverhütungsregeln und die Bedeutung der Schutzausrüstung gehören, folgen weitere Lehrgänge. Diese befassen sich unter anderem mit dem Fällen und Entlasten von Bäumen.
Echte Profi-Kenntnisse erhält man mit einem Kurs, in dem auch die Arbeit in Arbeitskörben, mit denen man in Baumkronen arbeitet, behandelt wird. Diese Themen gehen allerdings über die Grundqualifikationen hinaus und werden nicht in allen Kursen identisch behandelt.
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Die exakten Kosten für den Kurs hängen vom Anbieter, aber auch von den zu vermittelnden Modulen ab, welche sich je nach Anwendungsgebiet und Bedarf absolvieren lassen. Grundsätzlich liegen die Kosten für einen solchen Kurs für das erste Modul bei rund 150 €. Wünscht man sich einen umfassenderen Kurs, in dem die Themen noch vertieft werden, so beginnen diese meist bei 400 €. Unter Umständen lassen sich diese Ausgaben auch steuerlich absetzen, was allerdings auch vom eigenen Beruf abhängt und nicht für jeden möglich ist.
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Es gibt verschiedene Anbieter, bei denen ein Kettensägeschein erworben werden kann. Wir empfehlen in jedem Fall einen gründlichen Vergleich der einzelnen Anbieter: Ein seriöser Kurs wird beispielsweise von bekannten Herstellern oder auch von Forstvereinen angeboten.
Die Inhalte unterscheiden sich dennoch recht häufig voneinander, ausgenommen sind davon jedoch Lehrgänge nach KWF-Standard, die in Kooperation mit dem Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. sowie mit den Berufsgenossenschaften bereitgestellt wurden. Informieren können Sie sich unter folgendem Link: www.motorsaegenkurs.de
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In öffentlichen Wäldern wird der Motorsägenschein in der Regel gefordert. In Wäldern, die nach dem Waldzertifizierungssystem PEFC zertifiziert sind, wird er seit dem Jahr 2013 gefordert.