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  • Zeitraum Adventskalender 1.12. - 24.12.2024
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Rückewagen

Rückewagen leisten im Forst beim Bergen und Abtransport langer Baumstämme gute Dienste. Sie beladen den Wagen mithilfe eines am Wagen befestigten Krans. Die Kranlänge variiert von 6,7 bis 8 Meter. Je nach Modell liegt das zulässige Gesamtgewicht bei 6 bis 15 Tonnen. Die BayWa bietet Ihnen eine attraktive Auswahl an Rückewagen der deutschen Qualitätsmarke Pfanzelt.

Die Antworten auf häufige Fragen zu unseren Rückeanhängern finden Sie in unserer Kaufberatung.

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Tragkraft 350 kg
L x B x H 1.290 x 634 x 806 mm
Bereifung Lufträder 400x100, 4.80/4.00-8
339,00 € / Stück
Zul. Gesamtgewicht 8 t
Länge Kran 6,7 m
Hubkraft 35 kNm
Preis auf Anfrage
Zul. Gesamtgewicht 6 t
Länge Kran 6,34 m
Hubkraft 27 kNm
Preis auf Anfrage
Zul. Gesamtgewicht 11 t
Länge Kran 6,34 m
Hubkraft 40,5 kNm
Preis auf Anfrage
Zul. Gesamtgewicht 13 t
Länge Kran 7,14 m
Hubkraft 40,5 kNm
Preis auf Anfrage
Zul. Gesamtgewicht 15 t
Länge Kran 8,0 m
Hubkraft 51 kNm
Preis auf Anfrage
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Was ist ein Rückewagen?

Der Rückewagen ist ein mit Holz beladbarer Forstanhänger. Dieser wird von einer Zugmaschine, zumeist von einem Traktor, gezogen und gesteuert. Mithilfe eines Krans bergen Sie die Holzstämme und befördern diese auf die Ladefläche des Wagens. Mit einer optionalen Forstseilwinde können Sie zuvor die Baumstämme zu sich heranziehen.

Das Rückgrat: ein stabiler Rahmen

Die Konstruktion des Forstanhängers basiert auf einem robusten Zentralrohrrahmen oder Doppelrohrrahmen, der die Last gleichmäßig verteilt und für hohe Stabilität im Gelände sorgt. Je nach Einsatzgebiet sind Rückewagen mit Tandem- oder Tridem-Achsen ausgestattet, um auch auf unebenem Gelände eine optimale Gewichtsverteilung zu gewährleisten.

100% Zuverlässige Bremsen

Das Bremssystem eines Rückewagens besteht typischerweise aus einer Auflaufbremse, die beim Abbremsen des Zugfahrzeugs aktiviert wird, sowie einer Feststellbremse, die den Wagen im Stand sichert. Für den Einsatz im Wald kommen oft spezielle Forstreifen zum Einsatz, die durch eine Reifendruckregelanlage unterstützt werden, um den Reifendruck je nach Untergrund optimal anzupassen.

Der Forstkran am Rückewagen und die Kransteuerung

Ein zentraler Bestandteil des Rückewagens ist der Forstkran, auch Ladekran oder Rückekran genannt, der über eine Kransteuerung bedient wird. Dieser Kran ist in der Regel hydraulisch betrieben und besitzt eine Reichweite, die an die spezifischen Anforderungen des Einsatzgebietes angepasst ist. An der Kranspitze befindet sich oft ein Greifer, der das Holz auf die Ladefläche hebt. Optional kann der Kran mit einer Kranseilwinde ausgestattet werden, die es ermöglicht, Holz über größere Distanzen heranzuziehen.

In bestimmten Fällen wird der Kran durch einen Benzinmotor angetrieben, der unabhängig vom Zugfahrzeug arbeitet. Dies ermöglicht den flexiblen Einsatz des Krans, auch wenn das Zugfahrzeug nicht in unmittelbarer Nähe ist.

Große Arbeits- und Ladefläche

Die Ladefläche des Rückewagens ist mit Rungen ausgestattet, die das Holz in Position halten. Um auch längere Holzstämme transportieren zu können, sind viele Modelle mit einer verlängerbaren Ladefläche ausgestattet. Zur Befestigung am Zugfahrzeug, dem Forstschlepper, wird eine Deichsel verwendet, die je nach Modell mit einer Rückfahrautomatik ausgestattet sein kann. Ein stabiler Stützfuß sorgt beim Be- und Entladen für einen sicheren Stand des Wagens.

BayWa-Tipp: Ein Stehpodest für die / den Bediener:in des Krans ermöglicht eine bessere Sicht und erleichtert die Bedienung. Schutzgitter schützen die / den Kranführer:in vor herabfallendem Holz.

Übrigens: Im Arbeitsalltag kann der Rückewagen kann als Forstanhänger, Holzwagen oder Forstwagen bezeichnet werden, abhängig von der jeweiligen Ausführung und dem spezifischen Einsatzbereich.

 

Wieviel PS braucht ein Rückewagen für flaches und steiles Gelände?

Je schwerer das Ladegewicht, desto stärker sind die Anforderungen an die Zugmaschine. Auch beim Bergauffahren und in unebenem Terrain sowie auf weichen Böden benötigt der Traktor deutlich mehr Leistung.

  • Für viele Rückewagen, beispielsweise für jene Modelle mit einem Ladegewicht von bis zu 6 Tonnen, genügen kleinere Traktoren mit 40 oder 50 PS, besser sind jedoch 60 PS aufwärts.
  • Für hügeliges Gelände und mittlere Lasten (8-12 Tonnen): Ein stärkerer Traktor mit 100-130 PS wird empfohlen.
  • Für steiles Gelände und schwere Lasten (über 12 Tonnen): Ein leistungsstarker Traktor mit mindestens 130-150 PS oder mehr ist erforderlich.

Die Pfanzelt-Modelle der S-line lassen sich gut mit einem kleinen Schlepper kombinieren und überzeugen dann mit einer hohen Wendigkeit. Für die Profi-Rückewagen eignen sich Traktoren mit stärkerer Leistung, beispielsweise mit hundert Pferdestärken, besser. Hier finden Sie alle modernen Pfanzelt Rückewagen in unserem Onlineshop zum Vergleich.

Wenn Sie mehr Informationen zu spezifischen Einsatzfällen benötigen, stehen wir Ihnen an unseren Forst- und Technikstandorten sehr gerne zur Verfügung.

PS-Bereich Geeignet für Beispiele für Ladekapazität und Gelände
40-80 PS Flaches Gelände, leichte Rückewagen Leichte Lasten (bis ca. 8 Tonnen): Schwachholz, Brennholz, kleinere Äste
100-130 PS Hügeliges Gelände, Rückewagen mit mittlerer Kapazität Übliche Lasten (8-12 Tonnen): Stammholz mittlerer Größe, Mischholz (Brennholz + Stammholz)
130-150 PS Steiles Gelände, Profi-Rückewägen Hohe Lasten (12-15 Tonnen): schwere Stämme, Stammholz aus Laub- und Nadelholz, Baumstümpfe
150 PS und mehr Sehr steile Hänge, Schwerlastwagen Sehr schweres Transportgut (über 15 Tonnen) auf schwierigem Gelände: Langholz, schwere Laubholzstämme, Vollbaumabschnitte

 

Mehr Details zur PS-Zahl für ihren Forst-Kranwagen

  • Gelände:
    • Flaches Gelände:
      Hier reicht in der Regel ein Traktor oder Forsttraktor mit mittlerer PS-Zahl aus (ca. 40-100 PS), da die Anforderungen an die Zugkraft weniger stark ausgeprägt sind.
    • Hügeliges bis steiles Gelände:
      Für schwierigeres Gelände ist mehr PS erforderlich, um die nötige Traktion zu gewährleisten und das zusätzliche Gewicht sicher zu bewegen (ca. 120-150 PS oder mehr).
  • Ladekapazität:
    • Leichte Lasten (bis ca. 6 Tonnen): Ein Traktor im Bereich von 40-100 PS ist oft ausreichend, um diese Lasten auf einfachem Gelände zu transportieren.
    • Mittlere Lasten (8-12 Tonnen): Hier empfiehlt sich ein stärkeres Zugfahrzeug mit mindestens 100-130 PS.
    • Schwere Lasten (über 12 Tonnen): Für größere Rückewagen mit höherer Ladekapazität sind mindestens 130-180 PS oder mehr sinnvoll.
  • Holzart und Gewicht:
    • Schwachholz und Brennholz:
      Diese sind leichter und können mit weniger PS transportiert werden, insbesondere auf gut zugänglichem Gelände.
    • Stammholz:
      Aufgrund des höheren Gewichts benötigen Sie ein Zugfahrzeug mit höherer PS-Zahl, besonders in Kombination mit unebenem Gelände.
  • Zusätzliche Ausstattung und Anforderungen:
    • Hydraulischer Antrieb und Zusatzausstattung:
      Wenn der Rückewagen hydraulische Funktionen oder eine Kransteuerung mit hohem Energiebedarf hat, ist eine höhere PS-Zahl sinnvoll, um den zusätzlichen Leistungsbedarf zu decken.

Typische Fragen zu Rückewagen, die wir gerne beantworten

  • Rücker können alle Anforderungen der Fahrzeug-Zulassungsverordnung erfüllen. Doch das gilt es für jedes Modell zu prüfen. Rückewagen mit Straßenzulassung müssen in der Regel über eine Beleuchtungsanlage, reflektierende Markierungen und ein geeignetes Bremssystem verfügen. Die genauen Anforderungen variieren je nach Land und Region. Unsere Produkte sind entsprechend gekennzeichnet, wie zum Beispiel der Pfanzelt "Profi-Line P11+", der eine Straßenzulassung bis 25 km/h aufweist.

  • Die Zapfwellendrehzahl, die für einen Rückewagen verwendet wird, hängt von den spezifischen Anforderungen des Rückewagens und des angehängten Geräts, wie z.B. einem hydraulisch betriebenen Kran, ab. In der Regel gibt es zwei gängige Drehzahlen für die Zapfwelle, die in der Forst- und Landwirtschaft am häufigsten verwendet werden:

    540 U/min (Umdrehungen pro Minute):

    • Diese Drehzahl wird häufig bei Rückewagen verwendet, die mit einfacheren hydraulischen Systemen oder kleineren Anbaugeräten ausgestattet sind. Die 540 U/min-Zapfwelle ist bei älteren und kleineren Traktoren sowie bei Maschinen mit weniger anspruchsvollen hydraulischen Anforderungen gängig.

    1000 U/min:

    • Für Rückewagen mit leistungsstärkeren hydraulischen Antrieben und größeren Kranen wird oft eine Zapfwellendrehzahl von 1000 U/min benötigt. Diese höhere Drehzahl ermöglicht es, größere Hydraulikpumpen zu betreiben, was insbesondere bei schweren Arbeiten oder beim Einsatz in anspruchsvollem Gelände von Vorteil ist.

    Auswahl der richtigen Drehzahl:

    • Kleinere Rückewagen oder weniger leistungsintensive Arbeiten: Hier reicht häufig die 540 U/min-Zapfwelle aus. Sie wird oft für Rückewagen verwendet, die in Verbindung mit Traktoren unter 100 PS arbeiten und keine hochkomplexen hydraulischen Systeme benötigen.

    • Leistungsintensive Arbeiten mit großem Hydraulikbedarf: Wenn Ihr Rückewagen mit einem leistungsstarken Kran oder anderen hydraulischen Anbaugeräten ausgestattet ist, wird eine Zapfwelle mit 1000 U/min bevorzugt. Diese höhere Drehzahl sorgt dafür, dass die Hydraulikpumpe ausreichend Energie bekommt, um schwere Lasten zu heben oder anspruchsvolle Bewegungen durchzuführen.

  • Sie bedienen den Rückekran je nach Modell über zwei Kreuzhebel. Diese sind mit jeweils einem elektrischen Schalter versehen. Die Bedienung erfolgt komfortabel und unkompliziert. Achten Sie auf einen sicheren Stand und wählen Sie ein Modell mit rutschfestem Untergrund. Der Bedienstand befindet sich auf der Deichsel. Sie verfügen somit über einen außerhalb des Gefahrenbereichs liegenden Arbeitsplatz mit perfekter Übersicht.

    Viele Rückewagen sind mit dem innovativen Power-Link-System für eine hohe Wendigkeit, Hubkraft und Reichweite ausgestattet. Nutzen Sie die A-Säulen-Abstützung, um selbst am Hang und in engen Beständen zu arbeiten. Sie fahren eng an das Polter heran und profitieren von der vollen Hubkraft des Ladekrans. Natürlich ist die Reichweite des Krans hier der Maßstrab.

  • Achten Sie beim Kauf auf die maximale Tragkraft und wählen Sie ein Modell, das zum Holzvolumen, aber auch zu Ihrer Zugmaschine passt. Wichtig ist zudem die Standsicherheit. Im Idealfall verfügt das Modell über ausfahrbare Stützen, die ein Umkippen beim Aufladen vermeiden. Viele der bei der BayWa erhältlichen Rückewagen basieren auf einer gut durchdachten Konstruktion. So steht beispielsweise der Kranführer auf rutschfestem Untergrund und ist durch eine Rückenstütze vor dem Herunterstürzen geschützt.